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Neurolinguistik für hoffnungslose Pragmatiker

Nicht nur ist jeder Patient ein Unikat, sondern auch jede Thera­peut*in. Zusammen bilden der Patient und die Thera­peutin ein Team, das die best geeig­neten Übungen und Strate­gien einsetzen will, um die Erholung des Patienten zu unter­stützen.
Eine gute Thera­peut*in beo­bachtet ihren Patienten mit den Augen, mit den Ohren, mit ihrem Wissen und mit ihrem Verstand. Einige Thera­peut*innen vertrauen auch dem eigenen Gefühl in der Diagnostik und Behandlung der Patienten. Sie agieren im Patienten-Thera­peuten-Team mit viel Engagement und Empathie.

Wenn Sie so eine Logopädin/Sprach­thera­peutin sind, ist dieser Kurs für Sie. Durch neue Dar­stel­lungen der Modelle sowie durch viele prak­tische Übungen werden Sie lernen, modell-basierte Therapie mit Ihrer eigenen pragma­tischen Art zu kombi­nieren und inte­grieren. Die Modelle werden für Teilnehmer mit unter­schied­lichen Lern­stilen präsen­tiert. Bis Ende des Kurses werden Sie auch sehen, dass die Modelle mehr als Theorien sind. Sie erklären, was wirklich in der Sprach­verarbei­tung passiert. Die Schwierig­keiten, die Patienten in der Neuro­lingu­istik erleben, entstehen aus beschädigten Sprach­prozessen. Je besser Sie sie verstehen können, desto besser können Sie die Therapie Ihres Patienten opti­mieren.